Man nehme 14 junge begabte Musiker, die sich allesamt der klassischen Musik verschrieben haben und mische das Ganze zu einem richtig schwungvollen erfolgreichen Ensemble, dem Neophon Ensemble. Ein Name übrigens, der sich gleich einprägt, den er klingt schon so richtig nach guter Musik, nach Violine und Englischhorn, nach Klavier und Kontrabass, Posaunen, Klarinette und Querflöte. Und außerdem lieben diese Musiker das experimentelle Arbeiten. So begann auch eigentlich alles, damals vor noch gar nicht allzu langer Zeit im Jahre 2011. Da schrieb der Komponist und Dirigent Konstantin Heuer ein Kammerkonzert für das Neophon Ensemble und erlebte unmittelbar den Prozess von der Komposition bis hin zur Uraufführung. Denn die Musik ist ewig und immer in den Menschen, sie berührt die Seele und den Verstand. Sie ist unbeschreiblich und unglaublich und einfach immer wieder neu zu entdecken und neu zu interpretieren. Die Komponisten schaffen eine musikalische Hülle, eine Heimat sozusagen und in diese Heimat ziehen die Musiker mit ihren individuellen Spielarten ein. Dies alles ergibt eine Insel, eine musikalische Oase in die der Hörer eintaucht und verzaubert wird. Die gemeinsame Suche nach dem Klang, dem Sinn der Musik, dem Klangsinn und vor allem der großen immer wiederkehrenden Freude am Entdecken neuer Interpretationen klassischer Stücke stehen im Zentrum der Arbeit des Neophon Ensembles. Wie formulierte es schon Ludwig van Beethoven? „Musik ist höhere Offenbarung als alle Weisheit und Philosophie.“
Den Tourneeplan und das Programm sowie detaillierte Infos zu den Musikern findet ihr auf der folgenden Seite unter www.neophon.eu