Anekdotisches über Gustav Klimt, österreichischer Maler , Hauptvertreter des österreichischen Jugendstils.
Davon ausgehend, Leute zu umgehen, die sich ihr Bad mit KLIMT – KACHELN ausstatten oder soeben an einem selbstgestrickten Klimt – Bild arbeiten, sich die zweite Petit – Point – Stickerei an die Wand nageln, möchte ich jene erreichen, die zu einem Schmunzeln bereit sind. Es ist also nicht erforderlich, den „Kuss“ in der Familie bereits pantomimisch nachgestaltet zu haben.
Lakonisch weiß man über Klimt zu berichten :
„Da man keinen geeigneten Platz in der Secession für ihn fand, machte man ihn zum Präsidenten.“
Gustav Kitsch :
„Er war ein außergewöhnlicher Erotiker. Was er malte, verwandelte sich zu seiner Freude in schmachtenden Erotik – Kitsch, der sogleich dankbare Abnehmer fand.“
Und Hanz Bisanz versicherte der staunenden Kunstwelt, dass die bleibenden Leistungen Klimts „auf der Befreiung von moralischen Zwängen“ beruhen.
Wie Freud suchte er die Antwort auf seine Rätsel, indem er die Abgründe seines Egos nach verdächtigen Stellen ausspionierte. So trat er im Doppelpack mit Freud die Reise in die Unsterblichkeit an.
„Klimt holt alles aus einer Frau heraus, bis sie ausgehöhlt zusammenkracht.“
Der Ästhetik des damaligen Wiener Historismus, die von allen möglichen Leuten bis hin zur Lächerlichkeit des Profanen strapaziert wurde, sagte man nach :
„Jede Speisenkarte, jedes Flaschenetikett, jede Zündholzschachtel, jeder Schund und Quark drängt sich uns mit abgedroschenem Putti auf, hingesudelt von Leuten, die noch nie ein Original gesehen haben.“
„Klimt ist ein brünstiger Dekorateur der Leinwand. Sieht man seine Bilder, hört man ihn in der Aulandschaft röhren.“
So also seine Wiener Zeitgenossen.
Gruß Prenzlmaler.