ü50, weiblich, kreativ – sucht Galerie mit überregionaler Reichweite

ü50 weiblich malt

ü50, kreativ, aber sowas von

…tja so isses…leider. Das Phänomen der jungen Spätkünstler kennt der Ein oder Andere ganz sicher bereits aus den Kreisen der Musiker. Das nehme ich jetzt mal so an. Denn: Nicht selten begegnen dem unbescholtenen Urlauber, dem Straßentouri, sprich, dem herkömmlichen Spaziergänger auf seinen Erholungsstreifzügen vornehmlich Herren mittleren Alters (ü50) mit diversen Musikinstrumenten (oftmals Gitarre). Und nicht nur das! Diese jungen Talente singen natürlich auch noch dazu. Um was es in den Liedern geht? Na um Befindlichkeiten, um was denn auch sonst? Trios sind dabei übrigens besonders oft anzutreffen. Nach ein bis drei noch zum Teil  noch recht stimmungsvollen Mitschunkelliedern triftet die ganze Musi dann leider sehr oft ins Schwermütige ab. Kein Wunder, oft sind die Interpreten ja nicht mehr die Jüngsten, obwohl sie permanent meinen, jung geblieben zu sein (der langen Haare wegen?). Zudem kommen Scheidungen und Schicksalsschläge hinzu, die dann musikalisch, textlich, sprich, künstlerisch verarbeitet werden müssen. Womit wir den Bogen schlagen zurück zum…

Leitthema: ü50, weiblich, kreativ, sucht Galerie

Was heißt eigentlich kreativ? Frisch gebackene „junge Künstler“, ganz bestimmt früher auch schon mal ein wenig in Keramik unterwegs gewesen, den ein oder anderen Kurs besucht. Und Ideen, Ideen Ideen!!! Klar, schließlich wissen diese Talente ganz genau was sie können und welche Ihrer künstlerischen Ergüsse sie uns als Rezipienten zeigen wollen.

ü50 weiblich malt

Die Frage ist bloß wo sie das am besten erledigen können? Klar, im Cafe um die Ecke hat man ja auch schon einmal ausgestellt, damals, als man mit seiner Kunst durchstartete, so vor 2 Jahren etwa, mit Mitte bis Ende 40, denn immerhin machte man ja früher auch einmal etwas „Ordentliches“.  Als bevor man dann die Kunst für sich entdeckte, die richtige Kunst, die Kunst die nach dem Keramikkurs und dem Bastelladen kommt.

Nun ja

Das muss ja auch alles raus irgendwie und vor allem müssen sich das dann ja auch andere Leute ansehen. Nämlich wir. Die Frage ist dabei bloß jene: Was ist, wenn wir eben nicht die gewünschte Begeisterung für allererste oder auch allerzweite künstlerische Gehversuche an den Tag legen können, wie die ausstellende Künstlerin selbst? Bloß gut gibt es noch genug Betrachter, die nicht den geringsten Unterschied sehen zwischen den verschiedenen „jungen Künstlern“. 😉

ü50

Wir empfehlen all jenen, die wirklich eine Ausstellung wollen, zuerst einmal die Lektüre „Gestatten: Künstler, mein Name!“. Kostet nicht viel, (nur 3,92 €) bringt aber Durchblick.

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